“Pendzur” oder Auberginen-Paprika-Matsch…
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Ihr Lieben,
als Kind mit halbem Migrationshintergrund gibt es bei uns zu Hause nicht nur Schnitzel mit Pommes oder Grüne Soße (Kerstins Rezept dazu findet ihr HIER) und darüber bin ich auch echt froh. Denn ich esse zwar gerne mal ein gutes Schnitzel mit Pommes – aber auf der Welt gibt es noch so viel mehr an kulinarischem zu entdecken, was unsere Geschmacksknospen kitzeln kann.
Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, welches meine Oma an meine Mama weitergegeben hat und wir am Wochenende zusammen gemacht haben.
Auberginen werden meiner Meinung nach total unterschätzt, deswegen gibt es heute nämlich was mit Auberginen…
Wie das bei den Ausländern nun mal so ist – eine genaue Rezeptangabe kann ich natürlich nicht beisteuern, aber dafür ich habe viele Fotos gemacht… Lass euch von den letzten Fotos nicht abschrecken, es sieht tatsächlich aus, wie schon mal gegessen – aber geschmacklich ist es nur eines: ein Träumchen! Und wenn es Geruchs-Fotos geben würde, ihr würdet dahin schmelzen…
Ihr benötigt:
Auberginen
rote Paprika (am besten die Spitzen)
Knoblauch (typisch Ausländerhaushalt eben 😉 )
eine Dose gestückelte Tomaten
Salz, Pfeffer
Und so geht’s:
Die Auberginen und die Paprika waschen und das Grünzeug entfernen. Die Paprikaschoten halbieren und die Auberginen der Länge nach einschneiden und alles zusammen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
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Auberginen & Paprika gewaschen und eingeritzt |
Dann bei 180° – 200°C ca 1,5 Stunden grillen. (Original wird das ganze natürlich im freien auf dem Grill gemacht).
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Das fertig gegrillte Gemüse im Ofen |
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und hier nochmal von Oben… |
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Knoblauch ist ein MUSS… |
Den Knoblauch klitzeklein hacken, die Paprika schälen und mit den Auberginen in kleine Stücke schneiden. Dann alles zusammen in eine große Pfanne geben und in (reichlich) Öl anbraten. Dazu kommt dann auch die Dose mit den gestückelten Tomaten. (Diese kann man natürlich auch grillen und dann schälen oder einfach eine Dose nehmen).
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Das ganze wird dann in der Pfanne unter ständigem rühren gebraten und sieht langsam aber sicher immer unappetitlicher aus, der Geruch, der sich durch die Wohnung verbreitet, entschädigt für das Aussehen und erinnert an einen Urlaub in Mediterranien. Am besten serviert ihr es einfach zu Weißbrot.
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